Kommunale Wärmeplanung in Filderstadt: ein Anfang ist gemacht.
Neues aus dem TA (Technischer Ausschuss): Kommunale Wärmeplanung
Nach der Landesgesetzgebung muss jede Kommune in BW eine kommunale Wärmeplanung erstellen. Gleichzeitig müssen im ersten Schritt 5 Priorisierungsmaßnahmen festgelegt werden. Ein 100seitiges Fachgutachten wurde vom Gemeinderat begutachtet und lag für die Öffentlichkeit aus, wobei sich nur 7 Personenkreise aus der Bürgerschaft dazu geäußert haben.
Die (im Fall Filderstadt) 6 Priorisierungsmaßnahmen sind:
– Ausbau Photovoltaik auf Dächern
– Sanierung des kommunalen Gebäudebestandes
– Konkretisierung der Abwärmenutzung (Abwasser & Industrie)
– Vorstudie Tiefengeothermie
– Erstellung Machbarkeitsstudie Wärmenetz im Eignungsgebiet Plattenhardt Weilerhau
– Transformationsplan Wärmenetz Gartenhallenbad
Wichtig: Die Bürgerschaft soll in einem Beteiligungsprozess für die kommunale Wärmeplanung „mitgenommen“ werden. (Also Leute, wann immer die Chance, nutzt sie! Fordert eine klare, verständliche Transparenz bei der Entwicklung der kommunalen Wärmeplanung ein!!)
Wir finden auch wichtig: eine kommunale Beratung und Begleitung für Bürger in ihrer eigenen, persönlichen Wärmeplanung: welche Heizung, welche Heizungsart, welche Energiequellen usw sind bei mir machbar.
Wir finden auch wichtig: eine kommunale Beratung und Begleitung für Bürger in ihrer eigenen, persönlichen Wärmeplanung: welche Heizung, welche Heizungsart, welche Energiequellen usw sind bei mir machbar.
Zugegeben: Das ist ein komplexes Zukunftsthema, an dem sich viele Geister scheiden. Wer mehr Infos haben möchte, kann auf den nachfolgenden Link gehen:
Top 2: Beschlussvorlage
Fachgutachten (100 Seiten):
Die kommunale Wärmeplanung steht auch auf der Tagesordnung des Vollgemeinderats am Montag, 15. Juli (die letzte Sitzung des „alten“ Gemeinderats)
(Hedy Barth-Rößler)